Vom rosthorn
So erschien Chorienes, von einigen seiner Leute umgeben, vor Alexander, der ihn auf das huldvollste empfing und ihm Glck wnschte, da� er sein Heil lieber einem rechtschaffenen Mann als einem Felsen anvertrauen wolle.Die Feindschaft dieser Knigslosen (Arattas) gegen die Frsten, unter denen Paurava zwischen Hydaspes und Akesines der m�chtigste war, l�hmte vom rosthorn den Widerstand des reichen und dichtbevlkerten Pandschab gegen die abendl�ndische Invasion.Endlich langte man vor der Burg an sie lag auf einem hohen und schroffen Felsen, an dem nur ein schmaler und schwieriger Pfad hinauffhrte berdies strmte auf dieser allein zug�nglichen Seite in einer sehr tiefen Schlucht ein rei�ender Bergstrom vorber.Sein Busenfreund war vom rosthorn Sostratos, der Sohn des Tymph�ers Amyntas, desselben, der mit seinen drei Brdern bei Philotas' Proze� in den Verdacht der Mitschuld gefallen war, und, um sich aller Schuld frei zu zeigen, den Tod im Kampfe gesucht hatte diesem Sostratos teilte sich Hermolaos mit das Leben sei ihm verleidet, wenn er sich nicht rhren knnte.Auf diese Weise waren die beiden Pa�wege zum Choaspes durch die Besetzung von Andaka und Arigaion in Alexanders Macht.Hier in den vom rosthorn dichten Waldungen am Indus lie� der Knig B�ume f�llen und Schiffe zimmern.Doch voll Abscheu gegen die Fremdlinge, und des Gedankens, fortan mit diesen vereint gegen ihre Landsleute k�mpfen zu mssen, unf�hig, fa�ten sie den unglcklichen Plan, nachts aufzubrechen und sich an den Indus zurckzuziehen.Ihrem Wanderzuge sind andere Vlker arischer Sprache und Art dorthin nachgezogen aber zu gro�en Wagnissen vom rosthorn nicht stark oder nicht begehrlich genug, blieben sie mit ihren Herden auf den Gebirgsweiden am Kophen und dessen Nebenflssen bis zum Indus hin.Es waren zwei Jahre verflossen, seit Alexander in diese Landschaften gekommen war und ein Unternehmen begonnen hatte, das, je gr�ere Schwierigkeiten zu berwinden gewesen waren, desto vollst�ndiger gelungen schien.Es ist nicht mehr ersichtlich, wann und auf welchen Anla� sich die Beziehungen des Knigs vom rosthorn zu Kallisthenes zu lockern begannen.Alexander merkte ihre Absicht er zog seine Posten ein und lie� sie ungestrt ihren Abzug beginnen dann w�hlte er 700 Hypaspisten aus, zog in der Stille der Nacht den Felsen hinauf und begann die verlassene Mauer zu erklettern er selbst war der erste oben sobald seine Schar an verschiedenen Punkten nachgestiegen war, strzten sie alle mit lautem Kriegsgeschrei ber die nur zur Flucht gersteten Feinde viele wurden erschlagen, andere zerschmetterten in den Abgrnden am n�chsten Morgen zog das Heer klingenden Spiels in die Felsenfeste ein.Indessen hatten sich gef�hrliche Bewegungen im Assakenerlande gezeigt der Bruder des in Massaga gefallenen Frsten Assakenos hatte ein Heer von 20 000 Mann und 15 Elefanten zusammengebracht und sich in die Gebirge des oberen Landes geworfen die Feste Dyrta war in seinen H�nden er hoffte sich durch die Unzug�nglichkeit dieser wilden Gebirgsgegend genug geschtzt, er hoffte, der Weitermarsch des Knigs vom rosthorn werde ihm bald Gelegenheit geben, seine Macht zu erweitern.Sodann teilte er seine gesamten Streitkr�fte in zwei Armeen, von denen die eine unter Perdikkas und Hephaistion an dem rechten Ufer des Kophen zum Indus hinabziehen sollte, w�hrend er selbst mit der anderen das sehr schwierige, von streitbaren Vlkern bewohnte Land im Norden desselben Flusses durchziehen wollte.Vor dieser Burg angekommen, lie� Alexander sie zur �bergabe auffordern, indem er allen, die sich in derselben befanden, freien Abzug versprach ihm wurde geantwortet er mge sich vom rosthorn geflgelte Soldaten suchen.Dann befahl der Knig, die Weihe des Indusberganges zu beginnen unter gymnastischen und ritterlichen Wettk�mpfen wurde am Stromufer geopfert und die Opfer waren gnstig.
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